Du bist der Ansicht, dass in deinen Adern überdurchschnittliche Mengen an Eisen vorhanden sind? Der Gedanke an weißglühende, flüssige weit über 1.000°C heiße Schmelze lässt dein Herz höherschlagen? Und du findest, selbst die simpelsten Maschinen haben eine unnachahmliche Ästhetik, wenn ihre metallischen Oberflächen nur vernünftig gebürstet sind? Zweifelsohne, dann dürftest du zumindest im Herzen schon ein Metaller reinsten Wassers sein. Aber was könntest du studieren, wenn du diese Materialgruppe und alles, was man daraus herstellen kannst, so liebst?
Studium für Metaller
Die wichtigsten Studiengänge für Metaller
Inhaltsverzeichnis
Metall ist einfach faszinierend
Wenn dir der Gedanke, auf Metall zu studieren, zunächst noch fremd erscheinen, wird dir unser Beitrag die Augen öffnen. Für Metallbegeisterte gibt es einige Möglichkeiten, ein spannendes Studium zu absolvieren und die eigenen Karrieremöglichkeiten mit Bachelor und Master zu erweitern.
Metall… studieren?
Lerne im folgenden Studiengänge kennen, die deine Leidenschaft für Metall zum Kochen bringen. Wir stellen dir 8 interessante Studiengänge vor. Wie manchem anderen Leser ist dir vielleicht nicht bewusst, wie vielfältig und hochkomplex das Thema Metall sein kann. Hier warten Studiengänge auf dich, die dir neue Welten eröffnen. Bei den folgenden Studiengängen dreht sich alles oder vieles um Metall. Das muss nicht immer auf den ersten Blick erkennbar sein. Wir geben dir einen kurzen Einstieg in das jeweilige Studienfeld, Hinweise darauf, welche Anforderungen und welcher Studienalltag dich erwarten und öffnen Einblicke in das spätere Berufsleben. Bereit für eine Reise durch die Studienwelt Metall?
1. Maschinenbau
Dieses klassische Studium der ingenieurswissenschaftlichen Disziplin des Maschinenbaus kann an Universitäten, Berufsakademien und Fachhochschulen absolviert werden und gilt als sehr anspruchsvoll. Maschinenbauer werden nicht erst in Zeiten des Fachkräftemangels gesucht.
Kurzportrait
In der Regel ist der erste Abschluss bei diesem Studium der Bachelor nach 6 Semestern. Bis zu 8 Semester können bis zum Bachelor vorgesehen sein. Regelmäßig werden in den ersten 4 Semestern des Studiums die Grundlagen im theoretischen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich gelegt. Dem folgen ingenieurwissenschaftliche Basisbereiche. In weiteren Semestern können sich die Studenten und Studentinnen vertiefen, wie etwa in den Bereichen Konstruktion oder Produktionstechnik. Ebenso können weitere ingenieurwissenschaftliche Themen als Wahlpflichtfächer belegt werden.
Welche Schwerpunkte angeboten werden, hängt nicht zuletzt von den Hochschulen und Ausbildungseinrichtungen ab. Hier kann es bei einem Standort in der Nähe der Automobilindustrie beispielsweise auch die Fahrzeugtechnik sein, die zur Vertiefung angeboten wird. An der Küste ist Schiffbau eine interessante Spezialisierung im Maschinenbau. Der Maschinenbau steht nicht für sich allein. Mechatronik, Werkstofftechnik und Verfahrenstechnik sind benachbarte Bereiche der Ingenieurswissenschaften, die eine Rolle spielen. Ebenso gibt es selbstständige Studiengänge wie Luft- und Raumfahrttechnik, Produktionstechnik und andere, die eine Beziehung zu Maschinenbau aufweisen. Ein Masterstudium führt die begonnenen Vertiefungen der vorhergehenden Semester fort. Maschinenbauingenieure können mit einer Promotion den Dr.-Ing. erreichen.
Anforderungen & Studienalltag
Wie sich der Studienalltag im Einzelnen gestaltet, hängt nicht zuletzt von der gewählten Ausbildungseinrichtung ab. In Pilotprojekten gibt es inzwischen auch duale Ausbildungsmöglichkeiten, bei denen eine Ausbildung mit einem Master in Maschinenbau verbunden wird. Verständlich, dass hier der Studienalltag anders aussieht als bei einem Vollzeitstudium an einer Hochschule. An Fachhochschulen und Berufsakademien mag das Studium von Anfang an etwas praxisbezogener gestaltet sein als an der Universität. Bei allen Studenten und Studentinnen dieses Studiengangs sind Begeisterung für technische Fragen, Kenntnisse der höheren Mathematik und praktisches Verständnis gefragt.
Ebenso sollten Interessenten an diesem Studiengang keine Angst vor der Digitalisierung und im Umgang mit digitalen Systemen haben. Regelmäßig setzt ein Maschinenbau-Studium die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife voraus. Einige Ausbildungseinrichtungen bieten das Studium ohne Abitur an. In diesem Fall sind eine mehrjährige Berufserfahrung und ein Meistertitel in einem technischen Beruf notwendig. Gute Englischkenntnisse sind für das Studium unabdingbar.
Das Berufsleben
Mit einem Abschluss in einem Maschinenbau-Studium eröffnen sich dir hervorragende Berufsaussichten. Du bist gefragt in verschiedenen Branchen der Industrie und der Wirtschaft. Du kannst nicht nur im Inland arbeiten, sondern auch im Ausland. Womit du es im Alltag genau zu tun
haben wirst, hängt von der gewählten Vertiefung ab. Vielleicht leitest du als Führungskraft ein Werk in der Fertigungstechnik oder entwirfst in einem Team Konstruktionen für die Schifffahrt. Mit Metall haben fast alle Einsatzbereiche zu tun. Als begeisterter Metaller bist du beim Maschinenbau richtig.
2. Metalltechnik
Dieser Studiengang ist vergleichbar mit dem Maschinenbau-Studium. Allerdings liegt der Fokus noch etwas stärker auf metallbasierten Werkstoffen und damit verbunden Berufsgruppen.
Kurzportrait
Auch hier geht es um ein Bachelor-Studium, dem sich ein Masterstudiengang anschließen kann. Interessant ist bei der Metalltechnik, dass du dabei mit dem Bachelor in Richtung Lehramt gehen kannst. Damit wirst du auf eine Lehrtätigkeit an einer technischen Berufsschule vorbereitet. Das Bachelorstudium hat eine Laufzeit zwischen 6-12 Semestern. Hier werden die Grundlagen für die Ausbildung gelegt. Ähnlich wie Maschinenbau folgt später eine Vertiefungsphase, in der unterschiedliche Vertiefungsfächer gewählt werden können.
Anforderungen & Studienalltag
Formal bringst du die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife mit. Ebenso besteht auch bei diesem Studiengang die Möglichkeit, sich mit mehrjähriger Berufserfahrung und abgeschlossener einschlägiger Ausbildung zu qualifizieren. Neben der Begeisterung für Metall sollten Studierende ausgeprägte naturwissenschaftliche Kenntnisse, Freude an höherer Mathematik und an IT mitbringen. Abstraktes Denken ist ebenfalls gefragt. Auch hier sind gute Englischkenntnisse ein Muss.
Das Berufsleben
Es stehen viele verschiedene Möglichkeiten offen, beruflich im Bereich Metall nach Studienabschluss Fuß zu fassen. Bei vielen führt der Weg in dieser speziellen Studienrichtung ins Lehramt an einer berufsbildenden Schule. Hier kannst du deine Begeisterung für Metall und den Lehrerberuf harmonisch miteinander verbinden. Du bist aber auch in der Industrie gefragt. Alle Bereiche, die auch Absolventen des Maschinenbau-Studiums aufnehmen, werden dir Möglichkeiten bieten, eine Karriere zu machen. Deshalb lassen sich an dieser Stelle nur wenige Aussagen dazu treffen, wie dein Berufsleben später aussehen wird. Zwischen dem Lehramt und einer Tätigkeit in der Industrie können Welten liegen.
3. Bergbau
Ja, du liest richtig. Obwohl man den Eindruck gewinnen kann, dass ein Bergbaustudium heute kaum noch eine Rolle spielt, kann dieser Studiengang bei Interesse für Metall eine interessante Alternative sein.
Kurzportrait
Fachhochschulen und Universitäten können die Studienrichtung Bergbau anbieten. Es handelt sich um ein sehr praxisorientiertes Studium, das von vielen Praktika begleitet wird. Das bedeutet, dass dem Studium selbst mehrwöchige Praktika vorausgehen. Bachelor- und Masterstudiengänge spalten sich in verschiedene Spezialisierungen auf. Zum Studienbetrieb gehört auch Laborarbeit. Das Studium bereitet auf die verschiedensten Tätigkeiten vor. Hier sind beispielsweise Berater in der Energiewirtschaft und Rohstoffgewinnung gefragt.
Ebenso Ingenieure in diesen Bereichen. Wie lange das Studium dauert, hängt maßgeblich von der gewählten Spezialisierung ab. Für den Bachelor kannst du ähnlich wie bei den anderen beschriebenen Studiengängen zwischen 6 und 12 Semestern einplanen. Wichtig: In Deutschland bieten nur wenige Universitäten diesen Studiengang an.
Anforderungen & Studienalltag
Zur Zulassung für das Studium führt die allgemeine oder die fachgebundene Hochschulreife. Auch mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mehrjähriger Berufserfahrung sind die Chancen gut, für das Studium zugelassen zu werden. Der Studiengang ist nicht sehr gefragt. Das mag unter anderem an einem fordernden Studienalltag liegen, der durch Praktika, Laborarbeit und viele naturwissenschaftliche Grundlagen geprägt ist. Wer Bergbau studiert, muss körperlich belastbar sein.
Neben vertieften Kenntnissen in Mathematik und in den Naturwissenschaften, sind die englische Sprache und viel Interesse an bergbaurechtlichen Themen gefragt. In diesem Studiengang hat man es nur unter anderem mit Metallen zu tun, weil viele weitere Stoffe eine wichtige Rolle spielen. Metall ist in der einen oder anderen Form aber auch die Basis von Werkzeugen, mit denen Bergbau gearbeitet wird. Der Studienalltag bei einem Bergbau-Studium ist sehr abwechslungsreich. Praktika können dich an die unterschiedlichsten Orte in der Welt führen.
Das Berufsleben
Auch bei diesem Studiengang sind keine Standardaussagen dazu möglich, wie dein Berufsalltag später aussehen wird. Es kommt sehr darauf an, wofür du dich am Ende entscheidest. Vielleicht führt dich deine Tätigkeit auch in eine Behörde, wo du Bergbauarbeiten überwacht. Du hast viele Möglichkeiten mit diesem Studiengang. Um alles in deinem Sinne zu gestalten, musst du allerdings vielleicht auch bereit sein, an einen anderen Ort oder in ein anderes Land zu ziehen. Viele Tätigkeiten sind nur im Kontext mit dem Abbau an einer Abbaustelle zu sehen. Wenn du Metall und Reisen liebst, könnte Bergbau das passende Studium für dich sein.
4. Metallurgie
Dieses Studium ist ein reines Masterstudium. Es baut auf anderen ingenieurswissenschaftlichen Studiengängen im Bachelor auf. Deine Leidenschaft für Metalle kommt deutlich zur Geltung.
Kurzportrait
In Deutschland wird der Studiengang derzeit nur in Duisburg angeboten. 4 Semester umfasst das Masterstudium, das mit dem Master auf Science endet. Deine Begeisterung für Metalle und alles, was damit zu tun hat, spiegelt sich in den Lehrinhalten dieses Studienganges wider.
Du beschäftigst dich mit Fertigkeiten, Techniken und Verfahren, die mit der Gewinnung und Weiterbearbeitung von Metall zu tun haben. In der ingenieurswissenschaftlichen Disziplin sind auch Bereiche von Gießerei und Formgebung angesiedelt.
Du gewinnst fachspezifische Kenntnisse in metalogischer Verfahrenstechnik und vielen weiteren Bereichen der Verarbeitung von Metall. Vertiefen kannst du dich beispielsweise in der Eisen- und Stahlbearbeitung. Ebenso in der Bauteilherstellung, Wärmetechnik und Industriewirtschaft. Auch Gießerei und Nichteisenmetallurgie gehören wie die Uniformtechnik zu den Vertiefungsmöglichkeiten.
Anforderungen & Studienalltag
Da dieser Studiengang als Master-Studium ausgestaltet ist, geht ihm ein anderes naturwissenschaftliches oder ingenieurswissenschaftliche Studium voraus. In deinem Studienalltag dreht sich hier alles um Metalle.
Das Berufsleben
Mit dieser Spezialisierung rund um Metall bist du für eine Tätigkeit in der einschlägigen Industrie und Wirtschaft vorbereitet. Was dich konkret erwartet, hängt von deinem Einsatzbereich ab.
5. Hüttentechnik
Hüttentechnik wird in Deutschland als Teil des Studiengangs Metallurgie angeboten. Zwischen beiden Bereichen besteht eine enge Verbindung. Damit ist auch die Hüttentechnik Teil eines Masterstudienganges.
Kurzportrait
Wir verweisen auf unsere Ausführungen zur Metallurgie.
Anforderungen & Studienalltag
Das für das Masterstudium Metallurgie Beschriebene gilt auch hier.
Das Berufsleben
Mit einer Vertiefung in der Hüttentechnik wird es dich wahrscheinlich in einen Bereich ziehen, in der die Gießerei und Umformung von Metallen eine große Rolle spielt. Das prädestiniert dich etwa für Tätigkeiten in der Stahlindustrie.
6. Industrial Engineering – Metall- und Stahlbau
Hierbei geht es um einen relativ modernen Studiengang, der als duales Projekt etwa von der Berufsakademie Sachsen angeboten wird. Du wirst dabei zum Ingenieur ausgebildet und spezialisierst dich gleichzeitig auf Metall- und Stahlbau.
Kurzportrait
Unterteilt ist das duale Studium in Theorie- und Praxisphasen. Dabei verbringen die Studenten und Studentinnen die Praxisphasen in eingebundenen Unternehmen. In der Theorie werden mathematische, naturwissenschaftliche und ingenieurswissenschaftliche Grundlagen gelegt. Auch Laborphrasen gehören zum Studium. Nach diesem Bachelorstudium stehen verschiedene weitere spezialisierte Master-Studiengänge offen. Interessant ist, dass es in diesem Studium vor allem in den praktischen Bereichen um Felder geht, die nicht immer zwingend zu einem ingenieurswissenschaftlichen Studiengang gehören. Du erlernst unter anderem auch Qualitätsmanagement, Baustellentechnik und betriebliche Dokumentation. Damit eröffnen sich vielfältige praktische Einsatzbereiche in einem späteren Beruf. Du bist weg vom Studium in der Praxis einsetzbar und deshalb ein gefragter Mitarbeiter.
Anforderungen & Studienalltag
Mit diesem dualen Studiengang erwarten dich abwechslungsreiche Zeiten. Du musst körperliche Belastbarkeit mitbringen, um dich in den praktischen Phasen zu bewähren. Diese führen dich in unterschiedlichste Unternehmen, in denen du praktisch arbeitest. Interesse an naturwissenschaftlichen, mathematischen und ingenieurswissenschaftlichen Fragen sind unabdingbar. Gute Kenntnisse der englischen Sprache ebenso. Wichtig sind Kommunikationsfähigkeit und die Freude am Umgang mit anderen Menschen. Der Studiengang qualifiziert dich für Führungsaufgaben in Unternehmen oder Behörden.
Das Berufsleben
Wie sich deine Karriere gestalten wird, hängt von der ausgewählten späteren Tätigkeit ab. Dir stehen viele Möglichkeiten offen. Du kannst dich im Management bewähren, aber auch in der praktischen Tätigkeit vor Ort auf Baustellen, an Produktionsstätten und in Behörden.
7. Metallgestaltung
Wer sich für Metalle vom Design her begeistert, für den könnte dieser Studiengang einzigartige Möglichkeiten bieten. Wenn du wissen möchtest, was im Metallbau handwerklich, konstruktiv und von der Ästhetik möglich ist, könnte dich das Studium der Metallgestaltung in den Bann ziehen. attraktiv daran ist auch, dass es inzwischen duale Ausbildungsmöglichkeiten gibt, bei denen du neben dem Bachelor-Abschluss den Meister im Metallbau erwirbst.
Kurzportrait
Hier dreht sich alles um die gestalterischen Möglichkeiten bei Metallen. Du erwirbst das passende Know-how, um Metallkonstruktionen zu planen und umzusetzen. Kunst, Design und Handwerk verbinden sich zu einer harmonischen Studienplanung. Wenn es dir bei Metallen weniger um das Ingenieurwissenschaftliche geht, könnte Metallgestaltung als Studium eine gute Wahl sein. Anbieter des Studiengangs Metallgestaltung bieten regelmäßig für das Bachelorstudium modulare Systeme, die dir eine frühe Spezialisierung auf Vorlieben möglich macht. Hierzu solltest du dir die Angebote der einzelnen Ausbildungsstätten ansehen.
Anforderungen & Studienalltag
Ein Abitur ist nicht unbedingt notwendig, um Metallgestaltung zu studieren. Mit den dualen Ausbildungsmöglichkeiten, die oben genannt werden, eröffnen sich auch Möglichkeiten zum Studium für dich, wenn du vorher eine handwerkliche Ausbildung in der Metallgestaltung absolviert hast. Du solltest handwerkliches Geschick im Umgang mit Metallen mitbringen. Kenntnisse der Mathematik sind für Metallkonstruktionen ebenfalls wichtig. Ein naturwissenschaftliches Verständnis schadet nicht. Ebenso wenig ein Gespür für ästhetische Wirkungen.
Das Berufsleben
Ein Studium in der Metallgestaltung kann die Basis für eine selbstständige Tätigkeit sein. Metallbauer sind in den unterschiedlichsten Branchen und Bereichen gefragt. Wohin es dich hier am Ende verschlägt, hängt von deinen Fähigkeiten und deinen Wünschen zu einer Spezialisierung ab.
8. Fahrzeugbau
Ein Fahrzeugbau-Studium ist nichts anderes als eine Vertiefung im Maschinenbau. Angeboten werden Bachelor-Studiengänge, und teilweise zusätzlich das Master-Studium passend dazu.
Kurzportrait
Mit diesem speziellen Maschinenbau-Studium fokussierst du dich ganz auf den Fahrzeugbau und seine Möglichkeiten. In einem Bachelorstudium mit 6-12 Semestern lernst du unter anderem Grundlagen wie Thermodynamik, Strömungslehre, Werkstofftechnik und vieles mehr.
Später kommen Kraftfahrzeugtechnik, Konstruktionswerkstoffe, Antriebs- und Bremstechnik und weitere Teilbereiche dazu.
Anforderungen & Studienalltag
Hier sind ähnliche Leidenschaften und Kenntnisse gefragt wie beim Maschinenbau-Studium. Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife qualifizieren dich ebenso wie eine Berufsausbildung mit mehrjähriger Berufserfahrung. Den Masterstudiengang kannst du auch beginnen, wenn du vorher ein anderes einschlägiges Studium wie etwa Maschinenbau als Bachelor abgeschlossen hast. Wenn dein Herz nicht nur für Metalle schlägt, sondern auch für Fahrzeuge aller Art, wirst du einen fordernden Studienalltag leicht bewältigen können.
Das Berufsleben
Wer studiert Fahrzeugbau? Jemand der später in der Fahrzeugindustrie tätig werden will. Hiermit erschöpfen sich deine möglichen Berufsaussichten aber nicht. In allen Bereichen, in denen es um Mobilität und deren technische Voraussetzungen geht, wirst du ein gefragter Mitarbeiter sein. Dementsprechend viele unterschiedliche Gesichter kann deine spätere Berufstätigkeit haben.
Zusammenfassung und Fazit
Wenn deine Liebe zum Metall buchstäblich „eisern“ ist, dann musst du definitiv nicht auf ein Leben in klassischen Ausbildungsberufen blicken, wo dein Weg in höhere berufliche Sphären dich in die Meisterschule führt; nicht in eine Hochschule. Metall ist nicht nur unglaublich komplex, sondern eines der wichtigsten Materialien der Menschheit. Insbesondere, wenn du sowieso naturwissenschaftlich begabt bist, gibt es eine ganze Reihe Ingenieursstudiengänge, in denen du zu einem Metaller der Extraklasse gemacht wirst. Zukunftsträchtig ist das noch dazu. Denn die Metallherstellung muss sich wandeln – jedoch werden Metalle kaum weniger bedeutend werden. Ganz im Gegenteil. Hier sind neue, spannende Entwicklungen zu erwarten. Du kannst ganz nach deinen persönlichen Vorlieben die Schwerpunkte eines Studiums rund um Metall eher im ingenieurswissenschaftlichen Bereich, aber auch im ästhetischen und handwerklichen Feld ansiedeln. Metall macht es – auch in Deinem Studium.