Ein Lebenslauf hat zum Inhalt, was du seit deinem Schulbesuch an Stationen durchlaufen hast, die für deine Ausbildung oder deinen Beruf wichtig sind. Gehst du noch zur Uni, dann gehört der derzeitige Besuch der Universität und der voraussichtliche Studienabschluss ebenfalls zum Lebenslauf und seinem Inhalt. Übersichtlicher ist ein tabellarischer Lebenslauf. Dein Lebenslauf und der Inhalt wird in Tabellenform dargestellt, so dass dein künftiger Arbeitgeber alle wichtigen Angaben mit einem Blick erfassen kann.
Lebenslauf & Inhalt
Mit der richtigen Struktur im Bewerbungsverfahren überzeugen
Inhaltsverzeichnis
- 1 Häufig gestellte Fragen
- 2 Was gehört als Inhalt in den Lebenslauf?
- 3 Aufbau & Struktur
- 4 Inhalt im Lebenslauf richtig kürzen!
- 5 Inhalt Lebenslauf: Persönliche Informationen
- 6 Beruflicher Werdegang
- 7 Besondere Qualifikationen im Lebenslauf
- 8 Interessen & Hobbys im Lebenslauf
- 9 Tipps für Lebenslauf & Inhalt
Häufig gestellte Fragen
Angaben über deine Person, deine Schul- und Ausbildung und die Berufserfahrung.
Darunter fallen Programme zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation, Bildbearbeitung und Grafikdesign, Betriebssysteme.
Beim Lebenslauf hast du zwei Möglichkeiten: chronologisch oder antichronologisch. Bedeutet du beginnst entweder mit dem am weitest zurückliegenden Punkt oder mit den aktuellsten und arbeitest dich jeweils zeitlich weiter vor bzw. zurück. In beiden Fällen ist es notwendig, dass du das Muster komplett durchziehst.
Lücken im Lebenslauf sind mittlerweile keine Seltenheit mehr, es gilt sie einfach gut zu verpacken. Durch z. B. Reiseerfahrungen, Nebenjobs oder ehrenamtlicher Tätigkeit.
In deinem beruflichen Werdegang kannst du alle Jobs aufführen, die du seit deinem Schulabschluss ausgeübt hast. Allerdings solltest du immer abwägen, wie wertvoll die Information für die Stelle ist, um die du dich bewirbst. Ist dein Lebenslauf z. B. schon relativ voll, ist es möglicherweise nicht unbedingt notwendig einen Job in der Eisdiele zu erwähnen den du für ein paar Wochen während des Studiums hattest.
Was gehört als Inhalt in den Lebenslauf?
Oft kommen auf eine Stellenausschreibung mehr als hundert Bewerbungen. Du kannst dir vorstellen, dass die Durchsicht von Lebenslauf und Inhalt eine zeitraubende Angelegenheit ist. Deshalb ist es mehr als eine nur organisatorische Frage, dass du deinem künftigen Arbeitgeber mit einem übersichtlichen Lebenslauf und Inhalt entgegenkommst.
Tabellarischer Lebenslauf – Inhalt:
- Personenangaben
- Ausbildung & akademische Ausbildung
- beruflicher Werdegang
- Weiterbildungen
- Praktika
- Qualifikationen
- Interessen, Hobbys, Engagement
- Ort, Datum, Unterschrift
ACHTUNG: Auf jede einzelne Seite deiner Bewerbung, also nicht nur beim Lebenslauf und seinem Inhalt, sondern auch im Anschreiben, auf der Seite zu persönlichen Interessen und im Deckblatt der Bewerbung zu den Zeugnissen, gehören dein Name und deine Kontaktdaten. Dies gilt für den Lebenslauf und seinen Inhalt sowohl in Papierform als auch bei einer Online-Bewerbung.
Aufbau & Struktur
Idealer Weise hat alles, was du im Lebenslauf als Inhalt anführen möchtest, auf einer DIN A4-Seite Platz. Wichtig ist, dass ein tabellarischer Lebenslauf zum Inhalt hat, wer du bist. Name, Geburtsort und Geburtsdatum sowie der aktuelle Wohnort dürfen beim Lebenslauf als Inhalt nicht fehlen.
Ob du beim Lebenslauf den Inhalt in Sachen Ausbildung und Arbeitgeber von der Schule bis zur letzten Arbeitsstelle aufbaust oder umgekehrt, steht dir frei. Vielfach werden ein tabellarischer Lebenslauf und sein Inhalt so gegliedert, dass die neuesten Ereignisse oben auf der Seite stehen. Die sind für den neuen Arbeitgeber am interessantesten.
Beim noch kurzen Lebenslauf hat der Inhalt sicher auch dann noch Platz, wenn du besondere Kenntnisse, Weiterbildungen und Referenzen auf einer Seite anordnest. Wichtiger Grundsatz ist, dass ein tabellarischer Lebenslauf und sein Inhalt möglichst auf einen Blick erfasst werden können. Egal, was du auf einer Seite beim Lebenslauf als Inhalt unterbringen solltest oder möchtest, eines solltest du nie machen: Beim Lebenslauf und seinem Inhalt eine zu kleine Schriftgröße wählen! Beginne dann lieber eine zweite Seite.
Nicht vergessen darfst du, den Lebenslauf samt Inhalt mit Ort, Datum und Unterschrift zu beenden. Ein Lebenslauf und sein Inhalt sind ein Dokument, eine Unterschrift ist deshalb empfehlenswert. Hast du keine Möglichkeit eine Signatur einzufügen, dann darfst du eine Ausnahme machen.
Lebenslauf & Inhalt eine Zusammenfassung:
Mit dieser Strukturierung gehst du immer auf Nummer Sicher!
- Persönliche Angaben (Adresse)
- Berufserfahrung
- Akademische Laufbahn
- Schulische Laufbahn
- Interessen & Fähigkeiten
- Datum & Unterschrift
Versuche dich auf eine Seite zu beschränken – Platz kannst du durch das Bewerbungsfotos auf dem Deckblatt der Bewerbung schaffen.
Inhalt im Lebenslauf richtig kürzen!
Würde der Lebenslauf durch seinen Inhalt umfangreicher als eine Seite, so solltest du überlegen, ob du ihn einkürzen kannst. Hast du zum Beispiel zwei Berufe erlernt, verweist du im Lebenslauf beim Inhalt nur auf die Arbeitgeber und Qualifikationen, die für diese neue Stelle relevant sind. In einem Satz nimmst du Bezug darauf, dass du explizit die einschlägigen Erfahrungen erwähnst. Nach vielen Berufsjahren müssen ein tabellarischer Lebenslauf und sein Inhalt nicht mehr alle Schulabschlüsse näher bezeichnen. Sie lassen sich kurz beim Lebenslauf als Inhalt zusammenfassen: Abitur und Studium, Mittlere Reife und Berufsausbildung.
Reichen diese Kürzungen immer noch nicht aus, so können beim Lebenslauf aus dem Inhalt der ersten Seite die Angaben zu Interessen und Hobbys und Auszeichnungen herausgenommen werden. Sie sind eher zweitrangig und können somit auf eine zweite Seite. Vermeide aber auf jeden Fall, dass du den Inhalt des Lebenslaufes auf eine minimale Schriftgröße runter setzt. Personaler kennen diesen sehr lästigen Trick.
Inhalt Lebenslauf: Persönliche Informationen
Persönliches ja, Privates nein: Unter „persönliche Informationen“ versteht man im Lebenslauf, dass im Inhalt auf alles eingegangen wird, was zwar nicht direkt mit der beruflichen Qualifikation zu tun hat, aber für den Job wichtig werden könnte. Ein tabellarischer Lebenslauf hat zum Inhalt, ob man verheiratet oder alleinstehend ist, Kinder hat oder noch zuhause wohnt. Wobei diese Angaben nicht mehr verpflichtend für den Lebenslauf und dessen Inhalt sind. Privates dagegen gehört beim Lebenslauf nicht zum Inhalt. Welche Musik du gerne hörst oder ob du Hunde lieber als Katzen magst, wird kaum für deinen Job ausschlaggebend sein und zählt beim Lebenslauf nicht zum Inhalt.
Bewerbungsfoto als Teil des Inhalts im Lebenslauf?
Du kannst es von deiner bisherigen Laufbahn abhängig machen, ob du das Bewerbungsfoto – falls verlangt – beim Lebenslauf als Inhalt einfügst oder für deine Bewerbungsmappe ein Deckblatt mit deinen Daten und dem Foto gestaltest. Viele Arbeitgeber verfahren inzwischen nach dem amerikanischen Vorbild: Dort werden Bewerbungen ohne Bild eingereicht.
In großen Unternehmen wird deshalb bei mehreren Entscheidungsträgern nur der reine Lebenslauf und sein Inhalt dem Einstellungsteam vorgelegt. Ein Bewerbungsfoto sollte aber immer vom professionellen Fotografen gemacht werden. Selbstgeschossene Handybilder punkten in der Regel nicht, und oft werden Lebenslauf und sein Inhalt dann nicht mehr angesehen.
Beruflicher Werdegang
Ein tabellarischer Lebenslauf hat als Inhalt den beruflichen Werdegang in chronologischer oder antichronologischer Form. Bei der chronologischen Form beginnst du mit dem Schulabschluss oder der Ausbildung, bei der antichronologischen Form beginnt im Lebenslauf der Inhalt mit der jüngsten Station. Beim tabellarischen Lebenslauf steht beim Inhalt, in welchem Unternehmen du wann in welcher Position beschäftigt warst.
Auch hier ist die umgekehrte Reihenfolge möglich, indem du im Lebenslauf beim Inhalt zuerst die genaue Tätigkeit, dann die Firma und dann den Zeitraum bezeichnest. Falls du nach einem langen Berufsleben nicht alle einzelnen Stationen im Lebenslauf als Inhalt aufführen willst, so solltest du die zeitlichen Sprünge erklären und einiges in deinem Werdegang zusammenfassen.
Ausbildung als Inhalt im Lebenslauf
Wie detailliert ein Lebenslauf zum Inhalt haben sollte, wie und wo deine Ausbildung, z. B. Universität, stattfand, hängt davon ab, ob du Berufseinsteiger bist oder bereits seit Jahren im Job.
Schulische Bildung: Suchst du einen Ausbildungsplatz, dann hat dein Lebenslauf zum Inhalt, welche Schulen du alle besucht hast. Nach der Ausbildung reicht es, den erlangten Schulabschluss mit Schule und Abschlussdatum anzugeben.
Akademische Laufbahn: Direkt nach dem Studium ist es von Vorteil, im Lebenslauf als Inhalt nicht nur den Studiengang, sondern auch Abschlussarbeiten und Noten aufzuführen. Bringst du bereits Berufserfahrung mit, so reicht der Studienabschluss, Titel und Zulassungen. Ein Prädikatsexamen kannst du dennoch gleich Lebenslauf zum Inhalt machen.
Ausbildung: Der konkrete Ausbildungsabschluss wird immer angegeben. Gleich nach dem Abschluss sind für neue Arbeitgeber auch die Noten interessant. Nach einem längeren Berufsleben reicht es, wenn der erlernte Beruf nur dann im Lebenslauf als Inhalt auftaucht, wenn du noch in diesem Beruf tätig bist.
Praktika: Sofern die Praktika für die neue Stelle wichtig sind, sollten sie im Lebenslauf zum Inhalt zählen. Wenn ein tabellarischer Lebenslauf im Inhalt sonst chronologische Lücken aufweisen würde, werden auch berufsfremde Praktika aufgeführt.
Besondere Qualifikationen im Lebenslauf
Hier hat der Lebenslauf alles zum Inhalt, was direkt mit dem Beruf zu tun hat oder auf dem neuen Arbeitsplatz hilfreich sein könnte. Dazu gehören Fachseminare und Sprachen, aber auch eine Qualifikation im privaten Bereich kann dich für die Stelle qualifizieren. Falls du noch nicht allzu viele berufliche Jahre hinter dir hast, so kannst du diese Fähigkeiten auf der Seite beim Lebenslauf zum Inhalt machen. Reicht der Platz nicht aus, so weist du im Lebenslauf nur darauf hin und schreibst deine besonderen Fähigkeiten auf eine extra Seite.
Weiterbildungen
Auch hier kommt es auf Art der Weiterbildung an. Berufliche Weiterbildungen zählen beim Lebenslauf zum Inhalt. Teils ist es jedoch sinnvoll, private Weiterbildungen zu erwähnen, etwa, wenn du als Rettungssanitäter oder bei der Feuerwehr eine Weiterbildung gemacht hast. Dieses Wissen kommt Unternehmen zugute, selbst wenn es nicht direkt etwas mit der Stellenausschreibung zu tun hat.
Zusatzqualifikationen
Hier solltest du dich erkundigen, ob deine Zusatzqualifikation zu dem künftigen Job und der Firmenphilosophie passt. Eine Zusatzausbildung im esoterischen Bereich mag für Heilberufe durchaus sinnvoll sein. Ob dein künftiger Arbeitgeber dies auch so sieht, kannst du vorab herausfinden. Im Zweifelsfall darf eine Zusatzqualifikation durchaus unter den Tisch fallen im Lebenslauf und seinem Inhalt.
Auslandserfahrung
Bei Job im Reisebüro, einer Montagetätigkeit oder einem Unternehmen, das weltweit agiert, gehören Auslandserfahrungen zu den bevorzugten Fähigkeiten. Einer Behörde wiederum muss dies nicht taugen, hier könnten Bedenken wie „unbeständig, geht ja eh bald wieder“ auftauchen. Du solltest vielleicht dein Auslandserfahrung näher beschreiben, z. B. die Tätigkeiten aufzählen die du währenddessen gemacht hast (wenn es sich um Work & Travel handelt). So zeigt dein Lebenslauf wichtigen Inhalt, der den jeweiligen Personaler wirklich von deiner Bewerbung überzeugen kann!
Sprachkenntnisse
Hat dein Lebenslauf zum Inhalt, dass du über besondere Sprachfähigkeiten verfügst, so wirst du damit immer richtig liegen. Hier kannst du noch die nähere Einstufung angeben, auch wenn Fremdsprachen nicht zwingend für die Stelle notwendig sind: Muttersprache, verhandlungssicher, Anfänger.
EDV Kenntnisse
Allgemeine EDV-Kenntnisse gehören längst zum Standard. Dennoch gehören sie im Lebenslauf zum Inhalt. Alles, was für die ausgeschriebene Stelle relevant ist, solltest du erwähnen. Neben Textverarbeitungsprogrammen, Tabellenkalkulation, Präsentation, Bildbearbeitung und Grafik fallen hierunter auch Betriebssysteme, Programmiersprachen und der Umgang mit Hardware.
Ist für die Stelle der Umgang mit den Social Media wichtig, enthält ein tabellarischer Lebenslauf als Inhalt auch diese Angaben. Eingestuft werden die Kenntnisse meist in Grundkenntnisse, fortgeschrittene, sehr gute und hervorragende Kenntnisse. Zur Schilderung kannst du auch ein Diagramm einsetzen, wenn dein Lebenslauf dafür Platz bietet.
Interessen & Hobbys im Lebenslauf
Es hängt ganz von deinem künftigen Arbeitgeber und deinem Beruf ab, ob und inwieweit du hier deine persönlichen Interessen im Lebenslauf zum Inhalt machst. Soziales Engagement, Hobbys wie Lesen, Schwimmen und Wandern sind sicher unverfänglich. Politische Arbeit, extreme Sportarten und ausgefallene Interessen dagegen können beim Lebenslauf als Inhalt eher zur Ablehnung führen. Sei ehrlich, schau aber auch was zum Unternehmen passt.
Hier brauchst du Fingerspitzengefühl. Wenn du dich nicht gerade bei Sicherheitsunternehmen bewerben möchtest, mag es besser sein, den ausgeübten Kampfsport nicht zu erwähnen. Auch tendenziell gefährliche Hobbies wie Bergsteigen lässt man besser beim Lebenslauf aus dem Inhalt weg, wenn sie keinen direkten Bezug zum Beruf haben. Versuche das Unternehmen bei dem du dich bewirbst richtig einzuschätzen. Wenn es ein junges Unternehmen ist, könnte auch ein riskantes Hobby im Lebenslauf im Inhalt ziemlich interessant sein.
Angeben solltest du aber unbedingt, wenn du Mannschaftssport machst, dich sozial engagierst, Schach spielst oder fotografierst. Hier stehen dein tabellarischer Lebenslauf und sein Inhalt dafür, dass du ein Teamplayer, offen für Neues und geistig beweglich bist.
Auszeichnungen, soweit sie mit dem Beruf zu tun haben oder beispielsweise für tapferes Handeln gewährt wurden, können beim Lebenslauf zum Inhalt. Wenn dir jemand anbietet, dass du ihn als persönliche Referenz angeben darfst, so kann es durchaus ebenfalls sinnvoll sein, dies beim Lebenslauf als Inhalt aufzuführen.
Abschlussarbeiten, Facharbeiten und Doktorarbeiten, die publiziert wurden, sind ebenfalls ein für den Lebenslauf wichtiger Inhalt. Dagegen solltest du gut überlegen, ob ein tabellarischer Lebenslauf einen Inhalt wie private Veröffentlichungen, etwa ein Roman in einem bestimmten Genre, aufweisen darf.
Ein Lebenslauf und sein Inhalt sind ein Dokument. Deshalb legen viele Arbeitgeber Wert darauf, dass er formellen Ansprüchen genügt. Ort, Datum und Unterschrift gehören dazu. Solltest du dich online bewerben und keine Signatur haben, so kannst du im Anschreiben kurz erklären, warum dein tabellarischer Lebenslauf und der Inhalt nicht unterschrieben wurden.
Tipps für Lebenslauf & Inhalt
Bevor du deinen Lebenslauf mit deiner Online Bewerbung oder Bewerbung per E-Mail wegschickst, solltest du unbedingt noch diese Tipps zum Lebenslauf und seinem Inhalt berücksichtigen:
✔ Bewerbungsschreiben und Lebenslauf müssen aufeinander abgestimmt sein.
✔ Kontrolliere ob dein Lebenslauf im Inhalt Lücken aufweist, versuche diese durch z. B. Nebenjobs zu schließen.
✔ Ist dein tabellarischer Lebenslauf im Inhalt übersichtlich? Wenn nicht formatiere ihn so, dass der Personaler alle Infos sofort bekommt.
✔ Tippfehler sind ein absolutes No-Go, lass deinen Lebenslauf unbedingt Korrekturlesen!
✔ Interessen & Hobbies können viel über deine Soft Skills verraten, werde aber nicht zu privat.