Ein Studium ist teuer – für viele Studenten ist es daher wichtig, neben den Besuch von Lesungen einen Job anzunehmen. Vor allem sprachbegabte Studenten haben die Möglichkeit, mit Übersetzungen Geld zu versetzen. Damit das gelingt, sind allerdings ein paar Hinweise und Richtlinien zu beachten.
Nebenjobs für sprachbegabte Studenten
Geld verdienen mit Übersetzungen
Geld verdienen als Student leicht gemacht – mit Übersetzungen
Zunächst melden sich Studenten an einer Uni an. Neben dem Anmeldeformular ist in der Regel auch eine beglaubigte Kopie der Abstammungs- oder Geburtsurkunde erforderlich. Nach dem Einschreiben in Kursen steht dem Einplanen eines Nebenjobs nichts im Wege. Studenten, die auf eine zusätzliche Einnahmequelle angewiesen und sprachbegabt sind, können mit Übersetzungen Geld verdienen. Wichtig ist, dass fundierte Sprachkenntnisse vorliegen und verschiedene Themengebiete abgedeckt werden. Diese können je nach Interessen im technischen, medizinischen oder wirtschaftlichen Bereich liegen.
In der Regel suchen Unternehmen oder Kunden Übersetzer, damit diese Texte, Berichte, Interviews oder Korrespondenz in gewünschte Sprachen übersetzen. Wichtig ist, sich an die Rahmenbedingungen zu halten und die Vorgaben zu erfüllen. Oft ist es dazu nötig, die Texte genau zu überarbeiten und im Bedarfsfall zu korrigieren. Von Vorteil ist jedoch, dass Studenten diesem Nebenjob flexibel nachgehen und ihre Zeit frei einteilen können. Sie bearbeiten amtliche Dokumente oder Geschäftsschreiben neben ihrem Studium und können teilweise die Übersetzungen im Büro oder in Heimarbeit erledigen. Gleichzeitig lernen sie neue Arbeitsbereiche kennen und können erste Erfahrungen in der Berufswelt lernen.
Das ist wichtig, um als Student erfolgreich Übersetzungen vornehmen zu können
Je nach Sprache und Textart kann es zu verschiedenen Übersetzungen in Länge und Form kommen. Es ist daher ratsam, sich mit unterschiedlichen Übersetzungsmöglichkeiten auseinanderzusetzen. Zusätzlich ist es von großer Bedeutung, ein gutes Sprachgefühl mitzubringen und gewillt zu sein, sich weiterzubilden. Jede Übersetzung sollte zudem einwandfrei in Wort und Schrift sein sowie keine Fehler enthalten. Durch diese Maßgabe können sich Studenten Folgeaufträge sichern und vom einfachen Übersetzer zum Fachübersetzer wechseln.
Gibt es Unterschiede zu einem Dolmetscher?
Ein Student, der einen Nebenjob als Übersetzer erledigt, unterscheidet sich kategorisch von einem Dolmetscher. Während Letzterer mündlich eine Sprache überliefert, arbeitet der Übersetzer schriftlich. Er kann dabei die Zielsprache in Deutsch oder in eine andere Sprache übersetzen. Dabei ist darauf zu achten, dass einige Worte oder Sätze eine vollkommene andere Bedeutung in der jeweiligen Sprache haben. Auch Grammatik und Satzbau sind zu berücksichtigen. Somit ist die Übersetzung wortgetreu und erfolgt nicht falsch oder fehlerhaft. Manchmal kann es für den Übersetzer schwierig sein, Floskeln, Sprichwörter oder Redewendungen passend zu übertragen. Hier ist besonderes Geschick und eine gewisse Wortgewandtheit nötig, um Sinn und Hintergrund passend zu übermitteln.
So viel verdienen Studenten mit Übersetzungen wirklich
Natürlich interessiert es sprachbegabte Studenten brennend, wie viel sie mit Übersetzungen verdienen können. Die Preise können jedoch aufgrund von Übersetzungsform und Sprache variieren. Der Preis richtet sich in der Regel nach der Textlänge, der Komplexität und dem Fachgebiet des Projekts. Ebenso können Studenten und Kunden Preise verhandeln. Wichtig ist, dass sich beide Parteien vor Arbeitsbeginn einig sind, damit es nicht zu Streitigkeiten kommt.
Ist der Kunde mit der Arbeit zufrieden, nimmt diese die Auszahlung vor. Dabei ist eine Abrechnung per Normzeile üblich. Leerstellen zählen übrigens mit. Dieser Punkt ist vor den Übersetzungen genau zu klären. So kann ein Student für eine Übersetzung zwischen 1 Euro bis 1,50 Euro pro Zeile verlangen. Ist die Übersetzung hingegen sehr komplex und schwierig, kann der Preis bis zu 2 Euro pro Zeile betragen. Maßgeblich sind die Ausgangssprache und der Aufwand, den Studenten aufbringen müssen. Es empfiehlt sich, das Honorar am besten vertraglich vor der Übersetzung festzuhalten, damit beide Parteien über gewisse Sicherheiten verfügen. Arbeiten Studenten schnell, unkompliziert und zuverlässig, können sie sich jedoch über Folgeaufträge und Weiterempfehlungen freuen.