In den seltensten Fällen kommst du mit reinem Auswendiglernen wirklich an dein Ziel. Bei Klausuren an der Uni geht es schließlich darum, das theoretische Wissen aus den Vorlesungen auf praktische Sachverhalte anwenden zu können.
Überlege dir daher, ob du das Risiko eingehen willst, mit wenig Aufwand aber ohne das Thema annähernd verstanden zu haben in die Prüfung gehen willst oder ob du nicht doch die ein oder andere Stunde darauf verwenden willst, dich bewusst mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Auch solltest du dir für deine Prüfungsvorbereitung Gedanken darüber machen, welche Fächer vielleicht mehr Lernzeit erfordern als andere.
Nur weil dir ein Fach leichter fällt und du Spaß beim Lernen hast, solltest du nicht aus dem Blick verlieren, dass du beim Lernen eigentlich deine Schwachpunkte bearbeiten solltest und nicht deine Zeit mit etwas vergeuden dass du aus dem Effeff heraus beantworten kannst.
Auch wenn es dir leichter fällt und eventuell auch mehr Spaß macht, bringt es dich kein Stück weiter wertvolle Zeit mit Fragen zu vergeuden, die du ohne großes Zutun beantworten kannst.
Konzentriere dich stattdessen bei deiner Prüfungsvorbereitung auf die Bereiche, wo du Nachholbedarf hast und unsicher bist. Es wird dir helfen, im weiteren Verlauf Prioritäten und zeitliche Strukturen festzulegen.