Ist die Frage „Was soll ich bloß studieren?“ geklärt, liegt auch schon die nächste wichtige Entscheidung an: „Wo soll ich bloß studieren?“. In Deutschland gibt es über 300 Städte mit Universitäten und jede dieser Städte hat ihren ganz eigenen Reiz. Das Kriterium, wo das Studium durchgeführt werden kann, ist schließlich nicht allein ausschlaggebend bei der Wahl einer Unistadt. Nicht allein aufgrund des guten Rufs der Universitäten sind manche Unistädte beliebter als andere. Doch welche Faktoren sind für Studierende entscheidend bei der Wahl ihrer Stadt?
Inhaltsverzeichnis
Wichtige Faktoren für Unistädte
Für manch angehende Studierende ist die Auswahl an Unistädten ohnehin begrenzt – sei es durch einen Numerus Clausus oder ein Nischenfach, das nur an wenigen Universitäten gelehrt wird. Viele Studierende haben jedoch die Wahl zwischen zum Teil recht unterschiedlichen Unistädten. In der Folge spielen bestimmte Faktoren eine Rolle bei der Wahl der Unistadt. Wir zeigen dir, welche das sind:
1. Fachauswahl und Ruf der Universität: Ein wichtiger, aber nicht allein entscheidender Faktor
Ein und derselbe Studiengang kann an zwei verschiedenen Universitäten ganz unterschiedlich aussehen. Daher lohnt es sich, bei der Wahl der Unistadt zunächst einen Blick in die Vorlesungsverzeichnisse zu werfen. Auf diese Weise kannst du am besten herausfinden, ob der gewählte Studiengang so studiert werden kann, wie du ihn dir vorgestellt hast.
Auch das Renommee der Universität und der Lehrenden kann eine Rolle bei der Wahl einer passenden Unistadt spielen. Aber Achtung: Nur weil eine Universität Rang und Namen hat, heißt das nicht, dass sie die passende Wahl ist. Außerdem ist bei den angesehenen Unis die Bewerberzahl hoch und die Wahrscheinlichkeit, einen Platz zu bekommen, entsprechend niedrig. Bei besonders guten Abiturnoten verbessern sich deine Chancen hingegen deutlich.
2. Lebenshaltungskosten: Für viele Studierende sehr wichtig
Im Studium hast du fast immer ein begrenztes Budget. Natürlich kann dieses durch einen Nebenjob aufgebessert werden, doch sollte der Fokus auf dem Studium und nicht dem Geld verdienen liegen müssen. Daher achten Studierende bei der Wahl des Studienortes nicht zuletzt auf die Kosten für Miete, Studiengebühren und weitere Ausgaben wie etwaige festgesetzte Gebühren für ein Semesterticket.
Die Lebenshaltungskosten stehen oft in enger Verbindung dazu, ob eine Universität in der Nähe des Elternhauses gewählt wird oder ob es eine Stadt in größerer Entfernung sein kann. Denn wer noch eine Weile zu Hause wohnt, spart sich die Miete und in Zeiten steigender Quadratmeterpreise ist dies für viele eine gute Lösung, um sich ein Studium entspannt leisten zu können.
3. Lebenshaltungskosten: Für viele Studierende sehr wichtig
Im Studium hast du fast immer ein begrenztes Budget. Natürlich kann dieses durch einen Nebenjob aufgebessert werden, doch sollte der Fokus auf dem Studium und nicht dem Geld verdienen liegen müssen. Daher achten Studierende bei der Wahl des Studienortes nicht zuletzt auf die Kosten für Miete, Studiengebühren und weitere Ausgaben wie etwaige festgesetzte Gebühren für ein Semesterticket.
Die Lebenshaltungskosten stehen oft in enger Verbindung dazu, ob eine Universität in der Nähe des Elternhauses gewählt wird oder ob es eine Stadt in größerer Entfernung sein kann. Denn wer noch eine Weile zu Hause wohnt, spart sich die Miete und in Zeiten steigender Quadratmeterpreise ist dies für viele eine gute Lösung, um sich ein Studium entspannt leisten zu können.
4. Freizeitangebot: Sollte nicht vernachlässigt werden
Wer zieht schon nur zum Studieren in eine Studentenstadt? Schließlich will auch dieses Studentenleben, von dem alle reden, voll ausgekostet sein. Die Studienzeit wird von vielen Alumni als die schönste Zeit im Leben benannt – und das nicht nur aus Sentimentalität. Wenn du es dir leisten kannst, von zuhause auszuziehen, freu dich auf die erste eigene Wohnung – oder das erste eigene WG-Zimmer.
Natürlich muss für ein erfolgreiches Studium stetig gelernt werden, aber es gibt auch viel Freizeit und viele Freiheiten. Denn noch drückt nicht die Verantwortung eines Vollzeitjobs und alle Wege stehen offen. Kein Wunder, dass so nicht zuletzt das Freizeitangebot und die Atmosphäre der Stadt eine wichtige Rolle bei der Wahl der Universität spielen. Gibt es gute Partylocations, tolle Clubs und nette Cafés? Kannst du deinen Lieblingssport weiter ausüben? Wie ist es um das kulturelle Angebot, Theater, Lesungen und Ausstellungen bestellt? Die für dich wichtigen Fragen solltest du dabei im Vorfeld beantworten.
5. Infrastruktur: Eine wichtige zeitliche Komponente
Das beste Angebot nutzt wenig, wenn steigende Mieten die Studierenden aus den Innenstädten verdrängen und dann auch noch Infrastruktur der Unistadt schlecht ausgebaut ist. Die öffentlichen Verkehrsmittel sollten auch noch zu späterer Stunde die Außenbezirke der Stadt anfahren, günstige Einkaufsmöglichkeiten sollten fußläufig erreichbar sein.
Zudem ist es für Studierende gut, wenn in der Stadt Unternehmen ansässig sind, in denen Praktika absolviert oder Jobs als Werkstudent gefunden werden können. Auf diese Weise kannst du in das Berufsleben hineinschnuppern, Praxiserfahrung sammeln und netzwerken. Fehlt eine gute Infrastruktur, kann sich das für Studierende zu einem echten Zeitfresser entwickeln: Es ist ein Unterschied, ob dein Weg von und zur Uni zehn Minuten oder fast eine Stunde dauert.
6. Naherholung und Stadtgrün: Nicht unterschätzen!
Wer viel Zeit in teils düsteren Hörsälen verbringt, der braucht zum Ausgleich Grün und frische Luft. Naherholungsgebiete und Stadtgrün sind für viele Studierende ein weiterer Pluspunkt bei der Wahl einer Unistadt.
Lernen im Stadtpark, zum Joggen raus in den nahegelegenen Wald und im Sommer Freunde am Badesee treffen – wie grün eine Stadt und ihre Umgebung sind, hat direkte Auswirkungen auf die Lebensqualität. Gemessen an der öffentlichen Grünfläche, haben hier Potsdam, Kassel und Bremen viel zu bieten: Sie zählen zu Deutschlands grünsten Städten. Generell setzen immer mehr deutsche Großstädte auf zusätzliches Grün im urbanen Raum. Dafür nutzen sie unterschiedliche Mittel und Wege. Etwa Pocket-Parks, begrünte Dächer und Fassaden sowie städtische Kleingartenanlagen.
Tipp: Am besten wählst du eine Unistadt, in der du dich auch sonst wohlfühlst. Es kann durchaus passieren, dass die Stadt auch nach dem Studium zu deiner neuen Heimat wird. Du knüpfst während des Studiums oft berufliche Kontakte und baust Freundschaften auf, die dich eventuell zum Bleiben bewegen.
Die beliebtesten Unistädte in Deutschland
Es sind nicht nur die ganz großen oder die besonders traditionsreichen Universitätsstädte, die für die Studierenden besondere Vorzüge bieten. Unter den beliebten Unistädten in Deutschland sind auch ein paar „Geheimtipps“ zu finden, die sich erst auf den zweiten Blick mit all ihren Vorzügen offenbaren.
München – international gefragt
München ist nicht nur bei deutschen Studierenden beliebt. In diesem Jahr landete die drittgrößte Stadt Deutschlands beim internationalen QS-Ranking der Unistädte mit Platz 2 auch weltweit ganz oben auf der Liste. München ist ein bedeutendes Zentrum für Technologie und Innovation, Wirtschaft und Kunst.
Das an der Uni versammelte Fachwissen genießt Weltrang. Zahlreiche renommierte und international agierende Unternehmen aus den Bereichen Elektronik, Automotive, Hightech und Kommunikation haben ihren Sitz in und um Bayerns Hauptstadt. Doch die Münchner Studierenden wissen auch die hohe Lebensqualität zu schätzen, die München bietet. Du kannst hier zahlreichen Indoor- und Outdooraktivitäten nachgehen, musst aber mit relativ hohen Lebenshaltungskosten rechnen.
Heidelberg – der „Klassiker“ unter den Unistädten
„Ich hab‘ mein Herz in Heidelberg verloren“ – dieses Lied können zahlreiche Studierende singen. Die Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg ist nicht nur die älteste Universität Deutschlands. Auch in Europa gehört sie zu den ältesten und prominentesten Universitäten.
Als Voll-Uni setzt sie sich aus zwölf Fakultäten zusammen und verteilt sich über drei Campus. Über 30.000 Studierende werden aktuell in den traditionsreichen Mauern ausgebildet. Damit nehmen die Studierenden in der Stadt mit ihren 160.000 Bewohnern viel Raum ein. Entsprechend gestaltet sich auch das Heidelberger Studentenleben.
In Heidelberg ist immer etwas los und die Studierenden lieben all die hübschen Heidelberger Cafés, Bars und Kneipen in der Altstadt. Mit ihrer Lage am Neckar hat die Stadt auch Naturliebhabern viel zu bieten. Darüber hinaus ist Heidelberg aufgrund der überschaubaren Größe eine Stadt der kurzen Wege.
Berlin – studieren in der Hauptstadt
Vom beschaulichen Heidelberg zur Metropole Berlin. Die Studierendenzahl ist hier höher als die gesamte Einwohnerzahl Heidelbergs. Im Jahr 2017 waren gut 180.000 Studierende in Berlin eingeschrieben – Tendenz steigend. Berlin hat schließlich eine Menge zu bieten: internationales Flair, jede Menge Partys und natürlich herausragende Universitäten.
Allerdings stehen Studierende in der Hauptstadt auch vor gewissen Herausforderungen. Denn bezahlbarer Wohnraum wird in Berlin immer mehr zur Mangelware. Entsprechend voll sind die Wartelisten für Wohnheimplätze. Dafür gibt es aufgrund der vielen Kneipen, Cafés und Restaurants gute Chancen auf Nebenjobs.
Wer in Berlin lebt, schätzt nicht zuletzt, wie abwechslungsreich die Metropole ist. Jeder Stadtteil hat seine Besonderheiten. Da gibt es das schicke Charlottenburg, die hippen Viertel wie Prenzlauer Berg und Kreuzberg sowie alternative Ecken und bodenständige Kieze. Das klingt genau nach deinem Geschmack? Dann ist Berlin die richtige Wahl für dich!
Leipzig – das unterschätzte Juwel
Leipzig lockt zunächst mit niedrigen Lebenshaltungskosten und viel Wohnraum, um dann mit seinem Charme zu überzeugen. Die Leipziger Universität gehört zu den ältesten Universitäten Deutschlands. Gegründet wurde sie 1409. Berühmte Persönlichkeiten wie Goethe und Erich Kästner haben hier studiert.
Das Hauptgebäude der Universität von Leipzig befindet sich im Herzen der Stadt. Entsprechend sichtbar ist das studentische Leben im Zentrum. In der Albertina-Bibliothek mit dem eindrucksvollen Marmor-Foyer und den Stuckverzierungen lernt es sich in ganz besonderer Atmosphäre.
Da das Leben auch für Studierende nicht nur aus Lernen besteht, hat Leipzig darüber hinaus ein reges Gesellschaftsleben zu bieten. Bei der jungen Generation beliebt sind unter anderem der Cospudener See als Ausflugsziel und die alten Industriegelände, die gerne einmal spontan in Partymeilen umgewandelt werden.
Köln – mehr als Karneval
Als Medienhauptstadt Deutschlands ist Köln vor allem bei Studierenden in diesem Bereich beliebt. Denn hier gibt es reichlich Möglichkeiten, beizeiten in die entsprechenden Unternehmen und Berufe hineinzuschnuppern, an Veranstaltungen teilzunehmen und zu netzwerken.
Aber auch für Studierende anderer Fächer ist Köln ein attraktives Ziel. Denn an 18 Hochschulen gibt es ein umfangreiches Studienangebot. Allein die Universität zu Köln hat 100 Studienprogramme und mehr als 300 wählbare Fächerkombinationen. Gegründet im Jahr 1388, ist die Kölner Uni die zweitälteste und zudem die drittgrößte Universität in Deutschland.
Köln bietet dir echte Großstadtatmosphäre und ist dabei längst nicht so unübersichtlich wie Berlin. Studierende sind sogar recht schnell im Grünen und das Rheinufer erweist sich als perfekt, um an Sonnentagen zu entspannen oder bei einem abendlichen Lagerfeuer zusammenzusitzen.
Dresden – ein Ort voller Geschichte
Dresden ist eine geschichtsträchtige Stad und wo immer du gehst und stehst – du gehst und stehst mit Aussicht. Dresdens prachtvolle Bauten haben der Stadt den Spitznamen „Elbflorenz“ eingebracht. Hier lebt und lernt es sich in wundervoller Atmosphäre.
Ein Vorzug der Stadt ist zudem, dass hier das Wohnen noch relativ günstig ist. Die Betonung liegt dabei auf „noch“. Denn Dresden gehört zu den deutschen Großstädten mit der höchsten Mietpreissteigerung. Beliebte Wohnviertel für Studierende sind vor allem die Neustadt und das Hechtviertel. Zudem ist Löbtau beliebt, denn es befindet sich direkt in Uninähe.
Münster – die Fahrradstadt
Angeblich gibt es in Münster eine halbe Millionen Fahrräder. Das sind fast doppelt so viele Drahtesel wie Einwohner. Da ist beim Rechtsabbiegen schon einmal besonders viel Aufmerksamkeit gefragt. Doch nicht nur Fahrräder, auch Studierende gibt es in Münster recht viele. Mit mehr als 60.000 Studierenden gehört die Stadt zu den größten Studentenstädten in Deutschland. Außerdem genießt die Uni einen hervorragenden Ruf.
Darüber hinaus punktet Münster durch sein besonderes Flair und das vielseitige kulturelle Angebot sowie die vielen Freizeitmöglichkeiten. In Münster ist eigentlich immer irgendein Konzert, eine Aufführung oder ein Stadtfest. Und egal wohin es gehen soll, das Ziel wird auf jeden Fall per Fahrrad gut erreichbar sein.
Aachen – für Technikinteressierte und Naturwissenschaftler
Aachen kommt sicher nicht vielen in den Sinn, wenn es um beliebte deutsche Unistädte geht. Als Anziehungspunkt für Studierende ist die Stadt jedoch nicht zu unterschätzen. Für alle, die ein Studium der Naturwissenschaften oder eine Ausbildung im technischen Bereich anstreben, ist sie ein wichtiger Anlaufpunkt. Mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (kurz: RWTH) befindet sich eine der renommiertesten Hochschulen in Aachen. Darüber hinaus bietet die Stadt eine freundliche Atmosphäre und viele Studierende schätzen die Nähe zu den Niederlanden und zu Belgien.
Hamburg – die Stadt der 2.000 Brücken
In Hamburg ist beinahe jeder Studiengang zu finden – von Naturwissenschaften über Geistes- und Sozialwissenschaften bis hin zu Ingenieurwesen oder Design. Die Hamburger Hochschulen sind für ihre moderne Ausstattung bekannt und für ihre hervorragenden Dozenten.
Beliebt ist Hamburg aber nicht nur aufgrund der Qualität der Hochschulen. In Hamburg lässt es sich außerdem hervorragend ausgehen und feiern. Zudem finden viele Studierende die Nähe zum Meer besonders attraktiv – und den Hamburger Hafen. Ganz klar, Hamburg hat eine sehr besondere Atmosphäre.
Bonn – ein gutes Gesamtpaket
Eine gute Universität, eine gute Lebensqualität und ein schönes Stadtflair – drei wichtige Punkte für eine Studentenstadt und drei Punkte, die Bonn erfüllt. Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität blickt auf eine 200-jährige Geschichte zurück und verteilt sich mit mehr als 350 Gebäuden über die gesamte Stadt. Besonders eindrucksvoll ist das Hauptgebäude, ein Schloss, direkt an der Hofgartenwiese.
Zudem herrscht in Bonn ein reges Studentenleben. Zahlreiche Kneipen, Bars und Clubs tragen ihr Übriges dazu bei. Im Sommer trifft man sich gerne im Biergarten oder in den Rheinauen. Mit dem Semesterticket können zudem schöne Ausflüge in die Umgebung unternommen werden.
Die beliebtesten Unistädte der Welt
Wenn wir über beliebte Unistädte sprechen, müssen wir uns auch auf internationales Parkett begeben. Denn schließlich zieht es viele Studierende für wenigstens ein oder zwei Semester ins Ausland. Unter den weltweit beliebtesten Unistädten befinden sich mit München und Berlin allerdings gleich zwei deutsche Metropolen.
Erstellt wurde das aktuelle internationale Uniranking von QS Quacquarelli Symonds, einem Informationsdienstleister im Bildungssektor. Über 1.000 Städte wurden analysiert. Dabei spielten die Qualität der Universität, Anzahl und Zusammensetzung der Studierenden, Attraktivität und Sicherheit der Stadt, Lebenshaltungskosten, die Aussicht auf einen Job nach dem Studium und die Meinung von Studierenden und ehemaligen Studierenden eine Rolle.
Top 10 der Unistädte mit international gutem Ruf:
- London
- München
- Seoul
- Tokio
- Berlin
- Melbourne
- Zürich
- Sidney
- Boston / Montreal / Paris (alle drei Städte haben einen Score von 92,1)
- Edinburgh
London als erstplatzierte Studentenstadt hat ihre Position nicht zuletzt aufgrund des hervorragenden Rufs des britischen Hochschulwesens. Die Qualität der Bildung wird von den Studierenden in London als erstklassig angesehen. Natürlich wurde auch die Attraktivität der Stadt an sich ausgesprochen hoch bewertet. Denkbar schlecht schnitt die Hauptstadt Großbritanniens jedoch in der Kostenkategorie ab. Hier erzielte sie lediglich Rang 113 auf der Liste. Du musst dich also auch hier auf eine teure Zeit einstellen.
Ähnlich ist es übrigens um München, die zweitplatzierte Stadt, bestellt. Besonders geschätzt werden von den Studierenden die Lebensqualität und die hervorragenden Aussichte auf einen Job nach dem Studium. Die Lebenshaltungskosten werden jedoch als deutlich zu hoch eingestuft.
Fazit: Weichenstellung für die Zukunft
Die Studienzeit ist eine ganz besondere Zeit im Leben und diese willst und solltest du nicht irgendwo verbringen. In der Unistadt deiner Wahl geht es schließlich nicht nur ums Studieren. Hier stehst du wahrscheinlich zum ersten Mal auf eigenen Füßen, lebst das erste Mal für dich oder teilst dir das erste Mal mit Nicht-Verwandten eine Wohnung. Hier wird gelebt, geliebt, gejobbt, gefeiert und manch eine Freundschaft fürs Leben geknüpft – hier ist der Ausgangspunkt für das Abenteuer Erwachsenenleben. Umso wichtiger ist es, deine Unistadt nach verschiedenen Kriterien sorgfältig auszuwählen.