Nachhilfe geben als Crashkurs-Tutor oder Uni-Tutor? Die Unterschiede
Wenn man als Student die Worte „Tutor“ und „Tutorium“ hört, denkt man vermutlich zunächst an die klassischen Übungen oder Tutorien aus der Uni, die begleitend zur Vorlesung angeboten werden. Das hat auf den ersten Blick wenig mit dem klassischen Nachhilfe geben gemein. Was aber unterscheidet diese klassischen Tutorien von den Studybees-Crashkursen?
Nachhilfe geben als Uni-Tutor |
Nachhilfe geben als Crashkurs-Tutor |
Die wohl größte Differenz besteht in der Art des Kurses. Tutorien der Uni werden im Normalfall
• wöchentlich (manchmal auch in einem 14-tägigen Rhythmus) begleitend zur Vorlesung angeboten,
• von Tutoren geleitet, die direkt bei der Uni als studentische Hilfskraft angestellt sind,
• und zusammen mit anderen Aushilfstätigkeiten, wie der Betreuung der eigentlichen Klausur zum Ende des Semesters von Tutoren durchgeführt.
Das ist zwar kein Muss, aber vor allem an kleineren Fakultäten oftmals Realität. Erklärt man sich also dazu bereit, eine Tutorenstelle an der Uni anzunehmen, muss man wöchentlich seinen Verpflichtungen als eine Art Nachhilfelehrer nachgehen und Nachhilfe geben und kann nicht einfach mal für einen spontanen Kurzurlaub oder die eigenen Hausarbeiten und Prüfungen blau machen. |
Das Nachhilfe geben als Crashkurs-Tutor bei Studybees folgt einem anderen Prinzip.
Statt sich Woche um Woche für 90 Minuten mit den Studenten zusammenzusetzen, um ihnen Nachhilfe zu geben, kann man bei Crashkursen flexibel entscheiden, ob man zum Ende des Semesters die (zu diesem Zeitpunkt meist schon ziemlich verzweifelten) Studenten ruck-zuck auf die anstehenden Prüfungen als Nachhilfelehrer bzw. Tutor vorbereitet– in etwa ein bis drei Tagen.
Natürlich hält sich die Flexibilität beim
Nachhilfe geben auch hier in Grenzen: Hat man als Tutor bzw. Nachhilfelehrer für einen Kurs zugesagt, sollte man diese Abmachung auch unbedingt einhalten und kann nicht einfach spontan entscheiden, ob man jetzt eigentlich Lust hat Nachhilfe zu geben und einen Crashkurs zu leiten.
Trotz dessen hat man das Semester über Großteils frei und kann seine Arbeit mit einem Crashkurs – also einmal kurz Nachhilfe geben – in kurzer Zeit erledigen. Möchte man sich auch während der Vorlesungszeit noch was dazuverdienen, kann man die Studybees-Plattform ja auch noch dazu nutzen, private Nachhilfe zu geben und anzubieten. |
Extra-Tipp: Studierenden, die im Rahmen ihres Studiums alle Inhalte wieder und wieder durchgehen müssen, können die Crashkurse sogar selbst beim Lernen helfen. So müssen beispielsweise Jura-Studenten in ihrem Staatsexamen letztlich alles können. Allerdings kommt Semester um Semester neuer Stoff hinzu, den sie sich einprägen müssen. Als Crashkurs-Tutor hat man hier die Möglichkeit, alle wichtigen Studieninhalte zum Semesterende zu wiederholen und wird auch noch dafür bezahlt: eine Win-Win-Situation!
Aber nicht nur die Tutoren bzw. Nachhilfelehrer – auch die Studierenden profitieren vom Nachhilfe geben durch die Crashkurse. So kann man sich im Uni-Tutorium seinen Lehrer nicht aussuchen – man nimmt, was man kriegen kann. Wenn der Tutor unmotiviert vor sich hin erzählt und kaum eine gute Erklärung abgibt, kann man dagegen leider nichts machen. Bucht man hingegen einen Crashkurs, weiß man, worauf man sich einlässt.
Die Tutoren haben alle eine Online-Bewertung und die Kurse – sofern sie nicht zum ersten Mal stattfinden – Kommentare von ehemaligen Teilnehmern. Wenn dort also steht „Super Kurs! Perfekt für Leute ohne Vorkenntnisse!“, und man den Kurs selbst nur für einen Feinschliff kurz vor der Prüfungsphase besuchen möchte, anstatt einer ausführlichen Nachhilfe, weiß man, dass es vermutlich keine so gute Idee ist. So gibt es keine unschönen Überraschungen und man findet immer den perfekten Crashkurs.